Union Berlin-Cup + Satower Saft

Heute mal werde ich seit langem mal wieder einem „Gastkommentator“ das Feld überlassen…

Nachdem in den letzten Jahren das ein oder andere mal Tobias Edner (der in Fachkreisen auch als Nacktfuchs bekannt ist) hier im mostblog seine Spuren hinterließ, ist nun der http://cf88.com/aus Satow an der Reihe!
Dafür vielen Dank Carsten und los gehts….

„Nun aber ein paar kurze Ausführungen von der Teilnahme einer Auslese Satower Fussballer beim diesjährigen Union-SponsorenCup in Köpenick.
Wir folgten der Einladung unseres engagierten Hauptsponsors Nico Nopper (NetzNopper) und traten als “Nopper Netzmontagen” an. Danke dafür, Nico!

Nachdem ich im vergangenen Jahr nicht bei der Freiluftversion des Turniers teilnehmen konnte (Gründe mir unbekannt im Moment), sollte es dieses mal soweit sein.

Aber der Reihe nach. Denn am Vorabend nahm der SSV am Mitternachtsturnier des Kröpeliner SV teil und belegte dort einen enttäuschenden fünften Platz.
Gegen Mitternacht wurde dann der Wecker auf 5 Uhr gestellt, denn ab neun Uhr sollte der Ball in Börlin wieder rollen.
5 Stunden Schlaf am Wochenende – das ist jawohl der reinste Luxus in Zeiten, wo man sich unter der Woche von den Wochenenden ausruhen muss. ;-)

Aber auch aus diesen fünf Stunden wurde nichts.
Stattdessen wurde im Hospital Doberan-Hohenfelde noch kurz vorbeigeschaut ehe unser Fahrer, welcher stets aufgefordert wurde sich endlich umzuziehen, uns sicher nach Berlin chauffierte.

Genau neben der “Alten Försterei” dann die niegelnagelneue Ballsporthalle Hämmerlingstraße. Schönes Teil mit 29 (!!) Umkleidekabinen. Wir kommen vom Land. Da gibt’s nur 4 Kabinen – seit neuestem ;-) .
Nun aber mal im Ernst: sehr schicke Halle.

Auf 3 kleinen Feldern missen sich dann 32 Mannschaften – aufgeteilt in 8 Gruppen.
Wir erwischten mit einem offziellen 14 zu 0 Erfolg einen guten Start ins Turnier – wir haben selbst 16 gezählt. Was soll’s.
Das zweite Gruppenspiel war da schon um einiges umkämpfter. Doch angefeuert von der zweiten Vertretung von “Nopper Netzmontagen” konnte auch dieses Spiel erfolgreich gestaltet werden.

Bereits für die nächste Runde qualifiziert, ging es im letzten Gruppenspiel nur noch um die so genannte goldenen Ananas, den Platz an der Sonne, den Gruppensieg oder einfach nur Platz 1.
Aber auch hier behielten wir, wenn am Ende auch knapp, die Überhand und sicherten uns somit den Gruppensieg.
Die Tatsache, dass wir dies ungeschlagen erreichen konnten, bescherte uns einen Satz Medallien.

In der nächste Runde erwartete uns der spätere Turniersieger. Diesem gaben wir uns jedoch erst im Siebenmeterschießen geschlagen. Knapp war’s. Nächstes Mal.
Außerdem wurde ab der nächsten Runde auf Großfeld gespielt. Ich denke, da hätten wir sehr alt ausgesehen.

Von der Tribüne beobachteten wir dann das weitere Turniergeschehen.
In “Dr. Mabuse” fand Benny P. aus S. dann seinen neuen besten Freund – “Ich bin echt Doktor!” :D .

Im Finale standen sich dann “Vivantes” (gegen die wir im Siebenmeterschießen verloren haben) und irgendeine Türsteher-Gang gegenüber.
“Vivantes” musste sich auch hier wieder bis ins Siebenmeterschießen retten trotz einer sehr sehr sehr starken Bank.
Angereist mit 17(!) Spielern wiesen sie eine doch, für dieses Turnier, dicke Personaldecke, vor.
Achso: im Finale wechselten sie NICHT einmal.
Schon wahnsinnig, was ein vetrauen der Coach in seine Reserve gehabt haben muss. Herlich! Der Pöbel auf der Tribüne erkannte dies umgehend.

Auf der Rückfahrt wurde dann das mitgereiste Hansakissen gebührend präsentiert,
womit für eine Menge verdutzte Gesichter auf den Straßen Köpenicks gesorgt worden ist.

Unter dem Strich: sehr gelungenes Turnier und deshalb gerne wieder.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten, denn sie dienen der allgemeinen Belustigung.
Es ist mittlerweile schon wieder ein Uhr und der Wecker klingelt in ein paar Stunden.“